E-Scooter erobern deutsche Großstädte 

 

E-Scooter gehören immer mehr zum Stadtbild vieler Großstädte und erfreuen sich steigender Beliebtheit. Sie sind eine einfache, alternative Fortbewegungsmethode und gerade in Zeiten von wachsender Parkplatznot und vermehrtem Verkehrsaufkommen in Städten wie Frankfurt, Hamburg oder München eine willkommene Abwechslung. In Deutschland sind Elektroroller seit dem 15. Juni 2019 laut Elektrokleinstfahrzeug-Verordnung (eKFV) zugelassen und mittlerweile sind schon mehr als 30.000 E-Scooter auf deutschen Straßen unterwegs. 


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Wieso sind die Roller so beliebt

Die elektrischen Roller sind sehr kompakt, oft zusammenklappbar und zeichnen sich durch eine leichte Bauweise aus. So können Sie gut mit der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln kombiniert werden, da sie einfach transportierbar sind. Sie sind vielseitig einsetzbar und auch längere Strecken sind kein Problem, weil keinerlei körperliche Anstrengung notwendig ist. Die Liste der Vorteile ist lang und neben ihrer Alltagstauglichkeit punkten E-Scooter darüber hinaus mit relativ günstigen Anschaffungspreisen, geringer Umwelbelastung und in Sachen Stromverbrauch, Unterhaltskosten und Wartungsaufwand, da wenig Verschleißteile, wie Kupplung, Verbrennungsmoter etc. verbaut sind. 

 

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Elektro Scooter ähneln Kinderrollern, werden aber von einem Elektromotor, der meist, wie der dazugehörige Akku, gut versteckt im Design integriert ist, angetrieben. Sie sind einfach gebaut – eine Standfläche, zwei Reifen, Lenkerstange und Lenker mit zwei Bremsen. Gas gegeben wird normalerweise über einen Drehgriff am Lenker. Für die einfache Bauweise sind besonders leichte Bauteile und Einzelkomponenten, wie Bundbuchsen aus Kunststoff, notwendig. Nur so kann ein geringeres Gewicht erreicht werden, das für eine bequemere Handhabung, aber auch für mehr Wendigkeit und weniger Energieverbrauch sorgt. 

 

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Wer nutzt die Elektroroller

Wer sich keinen eigenen Roller anschaffen möchte, hat in vielen Städten die Möglichkeit, sich unkompliziert einen zu leihen. Besonders in Großstädten findet man immer mehr Elektroroller. Spitzenreiter ist Frankfurt, mit insgesamt 2.000 E-Scootern von verschiedenen Anbietern. Aber auch Potsdam, München, Hamburg und andere Städte bieten inzwischen eine große Auswahl an E-Scootern an. 

Genutzt wird das Angebot der Leih-Roller vor allem von jungen Menschen zwischen 18 und 25. Mit zunehmendem Alter sinkt der Anteil an Rollerfahrern. Studien zufolge nutzen diejenigen, die den E-Scooter als alternatives Fortbewegungsmittel ausprobiert haben, ihn regelmäßig ein bis zweimal die Woche.

Viele Anbieter kämpfen um den Markt. Im Vergleich zu anderen Ländern wurden in Deutschland die Elektroroller spät für die Straße zugelassen, daher drängten viele Unternehmen gleichzeitig auf den Markt. Branchenführer sind Hersteller aus den USA und Skandinavien, wie Lime, Bird und Voi. Aber auch deutsche Start-ups, wie das Berliner Unternehmen Tier, gehören in Deutschland zu den führenden Anbietern.

 

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E-Scooter als alternatives Fortbewegungsmittel

Elektroroller sind preisgünstig, einfach zu fahren und schonen die Natur, da sie klimaneutral sind. Kein Wunder, dass immer mehr Leute die leichten Roller in ihren Alltag integrieren. Wie sich die Roller auf Dauer auf die Mobilität in Städten auswirken und ob sie dauerhaft eine Entlastung bringen und der private Pkw weniger zum Einsatz kommt, wird sich allerdings erst noch zeigen und muss durch Erfahrungswerte und Studien geprüft werden. Eines ist aber sicher: Elektroroller bringen Spaß, egal ob bei alltäglichen Erledigungen oder beim Sightseeing.


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